DJI DOCK

 

Mit der Einführung des DJI Docks bringt DJI eine echte Wende in der Drohnenindustrie. Denn obwohl es bereits mehrere andere „Drohne in der Box“-Lösungen auf dem Markt gibt, kommt DJI, der unbestrittene Weltmarktführer, mit seiner Lösung, seinem Fachwissen und seinem Ökosystem auf diesen Markt.

 

über die Drohne

Die auf dem DJI Dock verwendete Drohne ist die M30 oder M30T, allerdings ist diese nicht völlig identisch mit der bereits seit März 2022 auf dem Markt erhältlichen Drohne, da die Füße der dem DJI Dock gewidmeten Drohne ein automatisches Ladesystem besitzen. Es ist daher nicht möglich, eine Standard-M30 am DJI Dock zu verwenden.

 

 

Über die Einrichtung

Achten Sie darauf, dass Sie die Empfehlungen von DJI für die Wahl des Standortes des DJI Docks sorgfältig befolgen und einen geeigneten Standort für das DJI Dock entsprechend den angegebenen technischen Anforderungen auswählen. Andernfalls können Sie das Gerät nicht verwenden, die Stabilität des Produkts beeinträchtigen, die Lebensdauer des Produkts verkürzen, die Leistung beeinträchtigen, potenzielle Sicherheitsrisiken schaffen sowie Sach- und Personenschäden verursachen.

Das DJI Dock muss auf einer absolut ebenen Fläche aufgestellt werden. Es ist wichtig, dass die Neigung nicht mehr als 5 Grad beträgt. Die Oberfläche, auf der das DJI Dock aufgestellt wird, muss fest sein und 150 kg tragen können. Falls das DJI Dock auf einer nicht starren Oberfläche (Rasen, Sand, Gelände) aufgestellt werden soll, muss eine Betonplattform von 1m2 und mindestens 10 cm Höhe errichtet werden.

Die Außenkabel müssen in PVC-Rohren verlegt und unterirdisch verlegt werden. Wenn es nicht möglich ist, die Kabel unterirdisch zu verlegen (z. B. bei der Installation auf einem Flachdach), müssen die Kabel mit verzinkten Stahlrohren befestigt und ordnungsgemäß geerdet werden, wobei die Rohre keine Fugen aufweisen dürfen.

über das DJI Dock

Das DJI Dock ist so konzipiert, dass es Temperaturen von -35 bis 50 Grad standhalten kann. Im Rahmen seiner autonomen Drohnenoperationen ist es dazu bestimmt, ständig eingeschaltet zu sein. Am Ende eines Einsatzes sollte das DJI Dock auf keinen Fall ausgeschaltet werden, da es unter anderem die Batterien der Drohne aufladen und für weitere Einsätze eingeschaltet bleiben muss. Sollte es jedoch zu einem Stromausfall kommen, verfügt das DJI Dock über einen internen Akku mit einer Laufzeit von bis zu 5 Stunden. Das DJI Dock hält starkem Regen stand und ist mit mehreren Wettersensoren (Windmesser) ausgestattet, die festlegen, ob die Drohne z. B. bei starken Windböen fliegen kann oder nicht.

 

Über die Flugplan-Software

Die von DJI angebotene Plattform zur Erstellung von Flugplanprojekten ist der Flight Hub2. Diese ermöglicht die Erstellung von Projekten, auf die mehrere Mitglieder einer Organisation mit unterschiedlichen Berechtigungsstufen (Administrator, Projektmitglied usw.) zugreifen können. Es sei darauf hingewiesen, dass DJI Flight Hub2 keinesfalls als einzige Software vorschreibt und es für eine Organisation durchaus möglich ist, eine dritte Partei mit der Entwicklung der Software zur Erstellung von Flugplänen zu beauftragen. Dies kann der Fall sein, wenn eine Organisation aus Gründen des Datenschutzes eine geschlossene Cloud haben möchte.

 

 

 

Über berufliche Anwendungen

Einer der großen Vorteile der Verwendung von Drohnen ist, dass man mit demselben Gerät mehrere Aktivitäten durchführen kann, und das gilt insbesondere für das DJI Dock. Die DJI Dock hat eine Akkulaufzeit von 40 Minuten und kann bis zu 7 kg weit fliegen, was es ihr ermöglicht, verschiedene Aufgaben zu übernehmen, wie z. B. die Aufnahme von Zweifeln oder die Überwachung von Gebäuden, visuelle Inspektionen aller Art und insbesondere die Verwendung einer Wärmebildkamera, photogrammetrische Vermessungen und die Überwachung von Baustellen.

 

Über das Geschäftsmodell

Das Geschäftsmodell des DJI Docks ist noch nicht ganz klar, da es erst vor kurzem eingeführt wurde, aber es ist wichtig zu wissen, dass das DJI Dock einen echten After-Sales-Bereich mit geplanter Wartung und Ersatzteilmanagement eröffnet. Außerdem werden technische Eingriffe am DJI Dock von autorisierten DJI-Händlern und nicht von DJI direkt durchgeführt. Abschließend ist es auch wichtig zu erwähnen, dass das DJI Dock, anders als die in den letzten Jahren verkauften DJI-Drohnen, als Dienstleistung und nicht nur als Produkt mit u. a. Integration, Schulung, Fluggenehmigungen und After-Sales-Service verkauft werden kann.

 

Vertical Master arbeitet in Partnerschaft mit dem Unternehmen DEMA SA.

(Video auf Englisch)

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